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Es werden Posts vom Mai, 2015 angezeigt.

kurz

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Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwer ist. Eigentlich packe ich gerne meine Koffer. Es bedeutet, alles mitzunehmen, was für mich immer noch wichtig ist. Anderes Gewicht und Gegenstände, Personen und Situationen hinter mir lassen, die mir nicht gut getan haben, oder aber deren Zeit einfach abgelaufen ist. Alles der vergangenen Tage, Wochen, Monate noch einmal durchschnuppern, noch einmal in Erinnerungen schwelgen (egal, ob gut oder schlecht). Dann schließlich einen Deckel auf das Ganze setzen und es hinter mir lassen. Ich liebe diesen Neustart, der das Packen für mich verkörpert. Neu, neu, neu. Und damit vielleicht besser?! Ich habe mich schon lange darauf gefreut, bald mit dem Packen meiner Sachen anfangen zu können/müssen. Jetzt ist es höchste Eisenbahn und schlagartig fallen mir tausend andere Dinge ein, die ich erstmal vorziehe. Mein ganzes Zimmer, mein Leben des gesamten letzten Jahres in einen Koffer und eine Box zu sperren fällt mir auf einmal nicht ganz so leicht, w

Travelreport - drei Tage in der Hauptstadt

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Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt, wird gelesen haben, dass ich den größten Teil der letzten Woche in der US-amerikanischen Hauptstadt - Washington DC - verbringen durfte. Meine Gastfamilie und ich kamen für diese Zeit bei einer befreundeten Familie unter und ich erlebte mal wieder viele Abenteuer. Let's jump right into it! Nachdem wir Dienstagnachmittag, etwas später als geplant losfuhren, kamen wir schließlich an. Wir aßen gemeinsam Abendbrot und tratschten über Vergangenes. Auch die Familie, die uns einen Teil ihres Hauses als Domizil anbot hat einen Berner Sennenhund. Was auch direkt zum ersten Abenteuer führte. Der Familienhund, so wurden wir extra gewarnt, hat augenscheinlich eine Vorliebe für Papierservietten. Am folgenden Morgen, als J am Frühstückstisch saß hielt sie es für besonders witzig, dem bettelnden Hund ihre Serviette zu überlassen. Leider war sie sich nicht bewusst, dass dieser sich über diese Idee besonders freute. Glücklicherweise bemerkte ich nur einige k

hollebim

Wir fahren nach Washington DC. Heute. Genauer gesagt in ungefähr einer Stunde. Ich renne durch das Haus und sammele verstreute Sachen ein. Ich weiß, wir bleiben nur bis Donnerstag. Trotzdem. Man muss doch für alles gewappnet sein. Den Wetterbericht beobachte ich schon seit den letzten Tagen. Aber wer weiß, ob er wirklich hält, was er verspricht?! Und was ist, wenn ein Unglück passiert und der Saft genüßlich das Tshirt durchnässt? Deswegen sollte gut überlegt sein, was man auch wirklich in den limitierten kleinen Koffer packt. Nein, ich spreche nicht wirklich von mir. Ehrlich gesagt habe ich glücklicherweise gar nicht so viele Klamotten (wie jede Frau, habe ich einfach nichts zum anziehen!! Aber das ist ein anderes Thema). Ich rede von J. Ich denke an zig Szenarien, die in den zwei Tagen geschehen können. Und dann muss ich blitzschnell die Lösung hervorzaubern. Was ich in den USA auf jeden Fall gelernt habe, ist für noch fünf weitere Personen mit zu denken. Die nächsten Tage komplett

Alles neu macht der Mai

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Liebe Leser in Deutschland - yeay, it's May! Liebe Leser in anderen Teilen der Welt (habe ich von solchen welche?) - für euch heißt es entweder auch schon "Yeay May" oder wie für mich, lasst uns noch ein paar Stunden warten. Komischer Einstieg... Liebe Freunde der Sonne, es ist soweit, Maizeit ist Freizeit. Haha, bin ich schon wieder kreativ und witzig. Nein, nehmen wir den Spaß mal beiseite. Ich finde tatsächlich, dass mit dem Mai alles anders wird. Den Spruch "Alles neu macht der Mai" (siehe meine Überschrift) gibt es wohl nicht ohne Grund. Ich weiß nicht wieso, jedoch fängt für mich mit dem Blumenmond (eine andere Bezeichnung für Mai laut Wikipedia!) die schöne Zeit des Jahres an. Dort heißt es dann für mich offiziell Früüüüühling und gute Laune. Auch finde ich, dass der Sprung von dem vierten Monat, auf den fünften groß ist. Mal von der Zahl her gesehen. Aufgeschrieben ergibt es keinen Sinn, in meinem Kopf umso mehr! (Gibt es trotzdessen ein paar Mensch