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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Wochenende, wie das duftet

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Nur noch 4 Tage, dann haben wir wieder Freitag! Und weil die Tage so rasend schnell vergehen, setze ich mir immer kleine Ziele, damit ich etwas von der Zeit habe. Momentan ist das meistens mein Wochenende. Es ist relativ schnell erreichbar und verheißt eigentlich immer gutes. Vielleicht geht es dem einen oder anderen ja ähnlich ;-) Und weil meine Wochenenden meine kleinen Highlights sind, möchte ich euch gerne vom vergangenen erzählen. Eingeläutet wurde dieses mit dem 'Frozen Friday'. J und ich haben eine kleine Tradition begonnen. Wenn das Benehmen der Woche angemessen war, fahren wir an jedem Freitag zum Frozen Yogurt Place und belohnen uns. Da nach einem regnerischen Donnerstag (einer der sehr wenigen bis jetzt), uns die Sonne am Freitag erneut mit ihrer Gesellschaft erfreute, schnappten wir uns also unsere Räder und strampelten darauf los. Ich muss gestehen, etwas Bammel vor der gar nicht so langen Tour hatte ich schon etwas. Amerikaner sind definitiv keine Fahrradnat

Der Amerikaner an sich

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Hallo und herzlich Willkommen! Ich dachte mir, ich erzähle euch heute mal etwas über den Amerikaner an sich. Ich habe mich damals dafür entschieden in die USA zu gehen, denn neben dem, dass ich das Land einfach super mag, kam es mir am europäischsten vor. Allerdings stelle ich nun von Tag zu Tag fest, wie unterschiedlich die Menschen hier sind. Und um das ganze etwas zu veranschaulichen, habe ich mal ein paar grobe Fakten zusammen getragen. - Das ganze hier trifft mit Sicherheit nicht auf jeden Amerikaner zu und natürlich kann man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Es sind also nur ein paar witzige Anekdoten und Auffälligkeiten. - Amerikaner... ... nehmen (Fußgänger-) Ampeln nicht für voll Du stehst an einer Kreuzung und dein Lämpchen leuchtet rot. Jeder Mensch weiß, dass heißt, man darf die Straße nicht überqueren. Und so kommt es, dass du geduldig wartest, bis es umspringt. So einfach ist das Ganze. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Hast du es eilig und es kommt n

F und die Schokoladenfabrik

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Da haben wir doch heute tatsächlich schon wieder Montag. Das Wochenende fliegt immer in fünffacher Geschwindigkeit an einem vorbei. Auf einmal klingelt um 6.30 Uhr schon wieder der Wecker und verkündet damit den Start in die weitere Woche. Allerdings nehme ich mir jetzt schon eine kleine Auszeit und lasse die vergangenen drei Tage noch einmal an mir vorbei rauschen. Ihr seid natürlich herzlich willkommen, mir zu folgen. Um das Wochenende gut einzuläuten, haben J und ich ab nun an eine kleine Tradition. Es ist Frozen Yogurt Friday! Und so ließen wir es uns auch diesen Freitag schmecken. Zu Hause wurden wir schon von meinem HD erwartet, der J mit weiten Armen in Empfang nahm. Ich dagegen, hatte andere Pläne und hüpfte daraufhin schnell ins Auto. Mit Musik aus den Boxen und der Sonne vor mir, bog ich auf den Highway und folgte galant dem Navi, bis ich an meinem Ziel war. Alica und ich hatten ein ganzes Franica Wochenende vor uns! Sobald ich auf ihre Einfahrt einbog, lief die Zeit in d

Hinter den Kulissen

Unglaublich, jetzt bin ich doch schon fast zwei Monate aus Braunschweig weg. Soweit hat auch alles langsam seine gewohnten Wege gefunden. Über meinen Tagesablauf hatte ich auch ja schon an dieser Stelle , berichtet. Soweit hat dieser sich auch gar nicht wirklich geändert, eher gefestigt würde ich sagen. Ich bin froh, nun langsam sagen zu können, dass wir uns in geregelten Bahnen befinden und an anderen Baustellen weiter arbeiten können. Mir wurde oft gesagt, ich würde so positiv und glücklich klingen. Das ist leider noch nicht so ganz der Fall. Muss ich ehrlich gestehen. Für den einen oder anderen mag es vielleicht überraschend kommen, aber man möchte sich natürlich immer auf die schönen Momente konzentrieren und von diesen erzählen. Man blendet einfach alles andere aus, dafür gibt es keinen Platz in den eh schon viel zu langen Posts. Trotzdem gibt es da auch eine andere Seite und der widme ich heute einen ganz eigenen Post. Du verlässt also deine Heimat. Deine Freunde, deine Fa

Jersey Shore

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Obwohl ich momentan eher einem Krüppel gleiche (oder vielleicht gerade deshalb?) wurde ich von Alicas Gastfamilie gefragt, ob ich das Wochenende nicht mit ihnen zum Strand fahren möchte. Da nun die Entscheidung zwischen 'Das Wochenende alleine gammelnd zu Hause verbringen' oder 'Strand mit deinen Freunden' stand, entschied es sich schnell. Als meine Gastfamilie dann ihr Okay gab, war alles fix in trockenen Tüchern. Ocean City, New Jersey So erwartete mich Samstagmorgen so gegen halb acht mein Taxi. Alicas Gastoma hatte sich dazu bereit erklärt mich einzusammeln, da sie nur einen Ort weiter wohnt. Die Fahrt dauerte cerca drei Stunden, die aber dank vielem Quatschen und einem kurzen Nickerchen recht schnell vorüber gingen. Ich muss echt sagen, ich war überrascht, wie hübsch Ocean City ist! Überall stehen nette, süße, kleine Häuschen direkt in der ersten Reihe vor dem Strand. Alle sehen unterschiedlich aus, jedes ist auf seine Weise ein Unikat. Echt hübsch ist e

Nachtrag

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Wie lauetet das Sprichwort so schön? Man solle den Tag nicht vor dem Abend loben? Ich schätze, dass sollte ich mir echt mehr zu Herzen nehmen. Habe ich gestern noch großartig betont, dass die Woche sehr unspektakulär gewesen wäre, musste der heutige Tag natürlich aus der Reihe fallen. Ich erstatte kurz Bericht. Nachdem ich J und mir ein leckeres Mittagessen gekocht hatte (ein Hoch auf meine Kochkünste) und sie nach einem Buch erfolgreich in das Land der Träume entschwunden war, wollte ich die Treppe nach unten gehen und da passierte es. Wir haben hier auf all unseren Treppen Teppich und meine Füße schienen so trocken gewesen sein zu müssen, dass ich ausrutschte und der Länge nach die Treppe hinuntersegelte. Zuerst dachte ich, dass nur eine kleine Schramme alles war, was ich einstecken müsste, jedoch nach genauerem Schütteln, merkte ich, dass ich meinen Zeh nicht mehr bewegen konnte. Ich versuchte also irgendwie die letzten Stufen hinab zu bezwingen und hüpfte auf einem Bein heraus

Und täglich grüßt das Murmeltier

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Die nächste unspektakuläre Woche ist fast vorüber, Zeit für ein Resümee. 08.09 . Montag, der meist gehasste Tag (unterstelle ich jetzt einfach mal). Ein sehr verschlafener Tag. J habe ich rechtzeitig zum Pre-K (ein paar Stunden Vorbereitung für den Kindergarten) abgesetzt. Zurückschleppen konnte ich mich auch noch rechtzeitig, bis ich wieder in einen tiefen Schlaf fiel. Langsam macht sich der ganze Schlafentzug der letzten Zeit bemerkbar. Auch sonst, war unser Tag ein sehr ruhiger, relaxter. Ein gutes Buch und Gymnaystics, was will man mehr? Ich habe Abendbrot gekocht und zwar einen super leckeren Nudelauflauf. Leute, ich mutiere hier echt zur Köchin und finde immer mehr Spaß daran. Freut euch auf diverse perfekte Dinner, wenn ich nach Hause komme. (Haha, ja ich übertreibe etwas. Und am unvorstellbarsten muss diese Aussage für all die Leute sein, die mich kennen!) 09.09. Dienstag, der Tag voller Tatendrang! Morgens, den Tag direkt am Schopf gepackt, hieß es ab zum Zumba. Ei

Ich war noch niemals in New York

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- den Satz kann ich mir spätestens nach diesem Wochenende sparen. Ich war zwar schon während der Acadamy einmal kurz in New York gewesen, doch das Problem mit diesem Trip hatte ich euch ja schon bereits an dieser Stelle erläutert. Dieses Wochenende sollte jedoch anders werden. Da eine sehr gute Freundin von mir in besagter Stadt am Samstag den letzten Stop ihrer USA-Rundreise halten wollte, entschlossen wir, uns dort zu treffen. Perfekt hinzukam, dass ich nur ca. 3 Stunden mit dem Zug von dem 'Coutry Jungle', wie Alicia Keys es in ihrem Lied so schön besingt, wegwohne. Da ich mich dem ganzen jedoch noch nicht alleine stellen wollte, entschlossen meine Gastfamilie und ich, einen Familienwochenendtrip rundherum zu planen. New York ist einfach so groß und wuselig. Alles sieht gleich aus und man verliert schneller die Orientierung als im Labyrinth. So wirkt es momentan jedenfalls noch auf mich. Dank der kurzen Entfernung, werde ich der Stadt bestimmt noch öfter einen Besuch